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Andreas Schrobback: Nachfrage nach Denkmalobjekten steigt

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Andreas Schrobback(Berlin, 18.12.2012) In Deutschland stehen viele Immobilien, aufgrund der kulturhistorischen Bedeutung für die Gesellschaft, unter Denkmalschutz. Der Schutz bezieht sich meist auf die Fenster, die Fassade und andere Gebäudemerkmale. Diese Teile des Gebäudes müssen erhalten werden. Allerdings ist der Staat nicht in der Lage, alle Denkmalschutzobjekte zu sanieren und damit entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zu erhalten, sodass Käufer beim Kauf, aber insbesondere bei der Sanierung der Objekte, staatlich gefördert werden. Das macht Denkmalobjekte für Anleger sehr attraktiv, zumal viele Anleger ohnehin wieder vermehrt auf der Suche nach physischen Anlagewerten sind.

Sachwerte als solide und lukrative Geldanlage

Viele Anleger setzen in Zeiten der turbulenten Börsen und bei Währungsturbulenzen wieder vermehrt auf Sachwerte. Immer mehr Anleger haben sich bereits für physische Edelmetalle, wie für Gold, Platin oder Silber entschieden. Zudem zählen aber auch Immobilien nach wie vor zu den beliebten Kapitalanlagen. Das liegt laut Andreas Schrobback zum einen daran, dass die Renditemöglichkeiten vieler klassischer Anlagearten stark gesunken sind. Oftmals kann mit vielen anderen Arten der Geldanlage noch niemals die Inflationsrate ausgeglichen werden. Bei einer schlecht gewählten Geldanlage würde das Vermögen, bei gleichzeitig steigender Inflation, mit den Jahren an Wert verlieren. Deshalb sind viele Anleger auf der Suche nach sicheren und zugleich lukrativen Alternativen und haben im Zuge dessen auch wieder vermehrt Immobilien als gute Kapitalanlagen für sich entdeckt. Immerhin haben die privaten Haushalte Deutschlands derzeit rund die Hälfte ihres Vermögens bereits in Immobilie angelegt. Dabei gelten Immobilien schon seit langer Zeit als solide und lukrative Geldanlage. Insbesondere als Altersvorsorge haben sich Immobilien bezahlt gemacht. Das hat sich insbesondere in Zeiten der Finanzkrise und danach gezeigt. Durch die derzeit sehr niedrigen Zinsen bietet sich für viele eine Baufinanzierung an, denn die niedrigen Zinsen sorgen insgesamt für sehr günstige Möglichkeiten der Finanzierung.

Denkmalschutzobjekte in attraktiver Wohnlage

Ein deutlicher Wertzuwachs von Immobilien ist insbesondere in den Regionen der Großstädte zu verzeichnen. Deshalb sind die Preise für Immobilien, aber auch für Mieter vielerorts gestiegen. Teilweise sind die Anstiege sogar so hoch, dass viele Mieter und Käufer auf Objekte außerhalb der Großstädte zurückgreifen müssen. Zudem ist der Wohnraum in Städten nur im begrenzten Umfang vorhanden. Jedoch gibt es für Anleger auch innerhalb der Großstädte noch einige Möglichkeiten, Immobilien in bester Lage zu erwerben. Viele der Denkmalschutzobjekte liegen in bester Wohnlage. Oftmals sogar mitten im Zentrum der Stadt. Dort tragen sie maßgeblich zum Erhalt des einzigartigen Stadtbildes bei. Zugleich zeichnen sich denkmalgeschützte Immobilien auch oftmals durch einen großzügig geschnittenen Wohnraum aus. Das macht Immobilien der Art nicht nur für Käufer mit der Absicht der Eigennutzung attraktiv, sondern auch Mieter schätzen Altbauwohnungen, sodass Anleger in der Regel keine Probleme mit der Vermietung haben werden.

Hohe Steuervorteile bei Kauf und Sanierung von Denkmalobjekten

Neben der guten Lage und dem zu erwarteten Wertsteigerung bieten denkmalgeschützte Immobilien den Anlegern den zusätzlichen Vorteil der steuerlichen Ersparnis. Beim Kauf können Anleger laut Andreas Schrobback nicht nur einen Teil des Kaufbetrags über die ersten Jahre abschreiben, sondern laut §7 des Einkommensteuergesetzes auch einen großen Teil der Sanierungskosten steuerlich geltend machen. Anleger können in den ersten Jahren bis zu 100 Prozent von der Steuer absetzen und auch wer die Denkmalimmobilie zu eigenen Wohnzwecken nutzt, kann immer noch rund 90 Prozent in den ersten Jahren mit der Steuererklärung angeben. Dadurch erhalten Käufer von denkmalgeschützten Immobilien hohe Steuervorteile, welche beim Kauf mit einer regulären Immobilie nicht möglich wären. Einen zusätzlichen Steuervorteil können Anleger beim Verkauf der Immobilien erhalten, wenn sie diese für mindestens zehn Jahre halten, denn nach dieser Zeit muss der erzielte Gewinn nicht extra versteuert werden.

 

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