Start Altersvorsorge Altersvorsorge: Bereitschaft ist rückläufig, Fonds ideal geeignet

Altersvorsorge: Bereitschaft ist rückläufig, Fonds ideal geeignet

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andreas schrobback
andreas schrobback

(Berlin, 04.03.2013) Die vor kurzem veröffentlichte Studie der Postbank „Altersvorsorge in Deutschland“ gibt Anlass zum Nachdenken: Demnach möchten 42 Prozent der Berufstätigen keinen weiteren Ausbau der privaten Altersvorsorge mehr betreiben – eine Steigerung im Vergleich zu 2003 von 12 Prozent. Zudem sinken auch die monatlichen Rücklagen je Vorsorgewilligem: So sind es aktuell noch ca. 185 Euro durchschnittlich – in 2005 waren es noch über 200 Euro. Erwerbstätige im Alter von 16 bis 29 zeigen ebenfalls wenig Bereitschaft zum Ausbau der Altersvorsorge: Hier sind ca. 25 Prozent der Befragten der Meinung, dass ihre Altersvorsorge ausreichend ist.

Doch gerade in jungen Jahren sollte viel Aufwand für die Altersvorsorge betrieben werden: Denn einerseits sind die Beiträge in jungen Jahren noch relativ gering und trotzdem kann wegen der langen Laufzeit eine sehr gute Rendite erzielt werden und andererseits wird die junge Generation aller Voraussicht nach nur noch eine Grundsicherung aus der gesetzlichen Rentenkasse erwarten dürfen. Die staatlichen Fördermöglichkeiten (wie beispielsweise die „Riester-Rente“) können umso effektiver genutzt werden, je früher der Sparer mit der Vorsorge beginnt. Insbesondere geeignet sind hier Altersvorsorgeverträge auf Fondsbasis.

Da ein Teil der Beiträge der notwendigen Sicherung der garantierten Auszahlungsbeträge im Rentenalter dient, können die zertifizierten Verträge nur den restlichen Teil der Beiträge für das renditeorientierte Fondssparen einsetzen. Je langfristiger nun jedoch der Fondssparteil angelegt werden kann, umso mehr verlieren kurzfristige (ggf. negative) Kursentwicklungen an Bedeutung und umso mehr können die auch historisch belegten, langfristigen Renditeziele erreicht werden. Dabei genügen meist sehr viel geringere Gesamtbeiträge als das bei älteren Riester-Sparern der Fall ist. Jeder sollte sich daher noch einmal intensiv mit seiner Altersvorsorgestrategie auseinander setzen und sich ggf. von einem Fachmann hinsichtlich der zu erwartenden Rentenleistung beraten lassen.

Bild © jd-photodesign – Fotolia.com

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