Start Allgemein Fondsanlagen im New Economy Segment selektiv beimischen

Fondsanlagen im New Economy Segment selektiv beimischen

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Andreas Schrobback Berlin
Andreas Schrobback Berlin

(Berlin, 09.04.2013) Was früher als „Hype“ im Börsensegment „Neuer Markt“ galt, ist bei den Anlegern heute eher als spekulativ und weniger kaufenswert nach hinten auf der Interessensliste gerückt. Die Wertpapiere auf Internet-Startups um die Jahrtausendwende waren quasi für jeden – auch unerfahrenen – Börseninteressent attraktiv, da viele Anleger mit unglaublichen Kurssteigerungen (teils im dreistelligen Prozentbereich) in kurzer Zeit und oft „über Nacht“ reich wurden. Doch kehrte hier bald die Realität ein und der ganze Hype verging ähnlich dramatisch (mit hohen Kursverlusten), wie einst die Kurssteigerungen in die Höhe schnellten.

Doch was heute als „New Economy“ bezeichnet wird, hat wenig mit den damaligen Internet-Startups zu tun. Die schlechten Erfahrungen aus den extrem volatilen Kursverläufen der ehemaligen „Neue Markt“-Papiere und die wirtschaftliche Abkühlung haben Anleger vorsichtiger agieren lassen: Die heutige New Economy muss daher im Einzelfall durch wirtschaftlich attraktive und fundamental klare Unternehmenszahlen beweisen, dass sie eines Investments wert ist. Entsprechende Titel stehen bei den Investoren auch heute noch hoch im Kurs, denn beständige Wertschöpfung aus dem Bereich der neuen Technologien ist durchaus zukunftsfähig und kann – gerade bei führenden Unternehmen – Garant für regelmäßige und attraktive Renditen sein.

Titel wie beispielsweise Apple oder Amazon gehören heute zu den wertvollsten Unternehmen weltweit – und dies nicht ohne Grund. Die beste Strategie für Einzelanleger liegt nach Ansicht vieler Experten in einem Investment in Fonds, welche im New Economy-Segment aktiv sind. Durch die entsprechende Auswahl attraktiver Titel findet hier eine gute Risikoverteilung statt – dies ist für den Anleger ideal als Beimischung in einem breit aufgestellten Portfolio geeignet. Das Investment in Einzeltitel ist hingegen auch weiterhin als spekulativ einzustufen.

Bild © Eisenhans – Fotolia.com

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