(Berlin, 06.02.2013) Absolute Return Fonds legen den Schwerpunkt ihrer Anlagestrategie vor allem auf den Erhalt des eingesetzten Kapitals. In Zeiten stark volatiler Finanzmärkte suchen Anleger zunehmend „sichere Häfen“, möchten dabei aber nicht auf die Chance einer überdurchschnittlichen Rendite verzichten. Als Teil einer umfassend aufgebauten und risikoverteilten Kapitalanlagestrategie können für den Anleger daher die sog. Absolute Return Fonds interessant sein. Eine neue Studie von Lupus Alpha offenbart hier allerdings große Qualitätsunterschiede, da die Absicherungsstrategien unterschiedlichen Einfluss auf die Fondsperformance haben.
So müssen die Fondsmanager von Absolute Return Fonds sicherstellen, dass am Ende mindestens das eingesetzte Kapital (Nominalwert) wieder zur Verfügung steht. Um dieses Ziel zu erreichen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, z. B. der Kauf von sicheren Rentenpapieren oder die Absicherung über derivative Wertpapiere. Diese Strategien haben in unterschiedlichem Maße Einfluss auf die erzielbare Performance – denn wer nicht volles Risiko gehen kann, der hat natürlich verminderte Renditechancen, allerdings auch die Sicherheit, dass sein Kapital nicht verloren geht. Wer in Absolute Return Fonds investiert, möchte eine sichere Geldanlage, beispielsweise für die Altersvorsorge – trotzdem soll die Rendite nach Möglichkeit aber über den üblichen Zinssätzen für Festgeld oder Geldmarktprodukte liegen.
Das ist nicht ganz einfach und viele der Absolute Return Fonds am Markt erreichen nur sehr magere Renditen. Der Interessent hat aber die Möglichkeit, sich z. B. im Internet ausführlich über bisherige Performance, den Strategieansatz und unabhängige Bewertungen der angebotenen Fondsprodukte zu informieren. Nachhaltige Information in diesem Bereich sichert letztendlich nicht nur das eingesetzte Kapital, sondern bietet auch die Chance auf attraktive Renditen.