(Berlin, 18.11.2013) Immer mehr Eltern nutzen das Angebot der Kindertagesstätten, um Beruf und Kinder besser miteinander vereinbaren zu können. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage haben auch Investoren Kita-Fonds für sich entdeckt.
Ein guter Platz in einer Kindertagesstätte ist für viele Eltern, die es sich nicht leisten können oder wollen, aufgrund der Kinderbetreuung auf ein Einkommen zu verzichten, sehr wichtig, damit diese Pläne auch umgesetzt werden können. Insbesondere in Großstädten ist die Nachfrage nach Kita-Plätzen sehr groß. Investoren haben längst diese große Nachfrage erkannt und daher wurden schon vor einiger Zeit Kita-Fonds ins Leben gerufen. Auf diese Weise erhalten Anleger die Möglichkeit, sich an dem geschäftlichen Erfolg der Kindertagesstätten zu beteiligen.
Einnahmen aus Kitas gelten als relativ sicher
Bei diesen Kita-Fonds handelt es sich um Immobilienfonds, die speziell in diese Tagesstätten für Kinder investieren. Dadurch werden durch die Immobilienfonds neue Gebäude für Kindertagesstätten bereitgestellt und die Anleger können von den Einnahmen aus dieser Einrichtung profitieren, was durch die Mieteinnahmen möglich ist, die der Betreiber an die Eigentümer und somit an den Immobilienfonds zahlen muss. Und dieses Geschäft mit den Kita-Fonds scheint durchaus lukrativ zu sein. Denn immerhin werden noch viele derartige Einrichtungen benötigt, um allen Eltern, die es wünschen, die Möglichkeit zu geben, das Kind während des Tages betreuen zu lassen. Diese Nachfrage sorgt allerdings nicht nur dafür, dass immer mehr neue Gebäude durch Immobilienfonds entstehen können, sondern zugleich gelten die Einnahmen aus den Kindertagesstätten für einen langen Zeitraum als relativ sicher. Zumal die Betreiber mit den Fonds nicht selten besonders lange Mietverträge abschließen.
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