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Investment-Tipp von Andreas Schrobback: Die renditestarke Denkmalimmobilie steht in Berlin und Leipzig

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Andreas Schrobback
Andreas Schrobback

(Berlin, 03.01.2013) Der Immobilienboom wirkt sich aktuell auf die Immobilienpreise aus, die hauptsächlich in den Großstädten und den Ballungsräumen in den vergangenen Monaten stark angestiegen sind. Objekte in München, Frankfurt am Main und Hamburg werden mittlerweile derart teuer angeboten, dass sich viele der Anleger nach Alternativen umschauen. Preisanstiege sind auch in Berlin und Leipzig zu beobachten, jedoch sind die Immobilien nach wie vor sehr günstig im internationalen Vergleich.

In Berlin hatten die Mieter über lange Zeit ein großes Angebot an Wohnobjekten zur Auswahl, weshalb die Mieten nur langsam stiegen und auch die Kaufpreise moderat gegenüber anderen Metropolen ausfielen. Die Hauptstadt hat sich zu einer Stadt mit Weltruf entwickelt, deren Image zu kontinuierlich steigenden Zahlen bei den Übernachtungen führt und auch die Investoren anzieht. Berlin ist vor allem der bevorzugte Standort für Start-ups und Unternehmen der Medien- sowie IT-Branche. Die wachsende Wirtschaft beschert Berlin einen Bevölkerungszuwachs, der die Anzahl der Haushalt erhöht. Auch Leipzig hat sich nicht nur als Medienstadt mit der jährlich stattfindenden Buchmesse einen Namen gemacht. Außerdem ist Leipzig als bedeutender Messestandort und als Universitätsstadt international bekannt. Die Stadt liegt strategisch vorteilhaft in der Mitte Deutschlands und nimmt dadurch eine wichtige Stellung als Verkehrsknotenpunkt in der Logistikbranche ein.

Sonder-AfA durch Sanierungen in Anspruch nehmen

Die denkmalgeschützten Immobilien in Berlin und Leipzig befinden sich größtenteils in den gefragten Innenstadtlagen und können dadurch hohe Mietpreise erzielen. Wichtig zu wissen ist für Privatanleger außerdem, dass in den beiden Städten noch immer ein hoher Sanierungsbedarf im Altbaubestand besteht. Mit der Aufwertung und Modernisierung wurde erst langsam nach dem Mauerfall begonnen, weshalb viele der Objekte noch nicht an den modernen Standard angepasst sind. Führt der Erwerber einer denkmalgeschützten Immobilie die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen durch, kann er die Kosten hierfür von seiner Steuerlast absetzen. Um die hohen Abschreibungssätze ausschöpfen zu können, muss das zuständige Amt für Denkmalpflege die Sanierung zunächst genehmigen. Bei den Baumaßnahmen ist darauf Rücksicht zu nehmen, dass die Fassade in ihrem Erscheinungsbild erhalten bleibt. Außerdem dürfen keine wesentlichen Änderungen an der Bausubstanz vorgenommen werden. Die energetische Sanierung zur Verbesserung der Energieeffizienz ist jedoch in gewissem Umfang möglich und kann auch durch staatlich geförderte Kredite finanziert werden. Die Kosten für Modernisierungen lassen sich bei vermieteten Objekten über einen Zeitraum von bis zu 12 Jahren vollständig absetzen, sodass sich mögliche Ersparnisse bei der Steuer ergeben. Auch Selbstnutzer können Steuern sparen und die Kosten über maximal 10 Jahre bis zu einem Anteil von 90 Prozent abschreiben.

Baudenkmäler sind eine werthaltige Kapitalanlage

Als Kapitalanlage sind denkmalgeschützte Immobilien empfehlenswert, da sich durch die Vermietung zusätzliche Einnahmen generieren lassen. Sanierter Altbau ist bei Mietern beliebt, sodass die Objekte meist eine Vollvermietung aufweisen und Mietwohnungen nur kurze Zeit auf dem Markt sind. Außerdem sind die Mieter bereit, für den gehobenen Wohnkomfort eines sanierten Baudenkmals auch eine höhere Miete zu bezahlen, wenn die Immobilie außerdem durch ihre Lage überzeugen kann. Aufgrund ihrer Eigenschaft als Sachvermögen kann die Immobilie zudem als Inflationsschutz eingesetzt werden. Die Miet- und Kaufpreise steigen mit der Inflationsrate an, sodass kein hoher Werteverlust befürchtet werden muss. Denkmalimmobilien sind nur begrenzt vorhanden, sodass auch in Zukunft die Nachfrage höher ausfallen wird als das verfügbare Angebot. Eine Immobilie kann außerdem innerhalb der Familie vererbt werden und mehreren Generationen finanzielle Sicherheit bieten. Denkmalgeschützte Immobilien in Berlin und Leipzig stellen aufgrund ihrer vergleichsweise niedrigen Kaufpreise derzeit eine gute Möglichkeit dar, um in eine Kapitalanlage zu finanzieren und künftig von den Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt zu profitieren.

Weitere Informationen

https://andreas-schrobback-immobilien.de/denkmalschutzimmobilie/kapitalanlage-berlin/

 

High Yield-Fonds geeignet als attraktive Depotbeimischung

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hiigh-yield-fonds(Berlin, 02.01.2013) Sogenannte High Yield-Anleihen oder auch Hochzinsanleihen versprechen vergleichsweise hohe Anleiherenditen (teils im hohen zweitstelligen Prozentbereich), da diese von einem erhöhten Rückzahlungsausfallrisiko gekennzeichnet sind. Sie werden von Anleiheschuldnern ausgegeben, die dringend Fremdkapital benötigen, deren Bonität jedoch nicht besonders gut ist – daher besteht insbesondere bei Einzeltiteln ein hohes Ausfallrisiko. Einzelne High Yield-Anleihen eignen sich daher für den einzelnen Anleger kaum als Investment – der Totalverlust des eingesetzten Kapitals droht!

Hier setzen die High Yield-Fonds an, denn mit dem Finanzvolumen eines Fonds, in den viele Anleger ihr Geld investieren, lassen sich diverse Einzeltitel aus verschiedenen Branchen und Regionen erwerben. Fällt nun ein Teil der gekauften Titel aus (da die Rückzahlung vom Anleiheschuldner nicht erbracht werden kann), fangen dies die überdurchschnittlichen Renditen der anderen Titel wieder ab. So konnten High Yield-Fonds Renditen deutlich über 8 % pro Jahr in den vergangenen Jahren erzielen – das aktuelle Angebot ist vergleichsweise groß. Viele Experten (u.a. der Informationsdienst „Fuchsbriefe“) empfehlen deshalb aktuell die entsprechenden Fonds mit einem guten Rendite-/Risiko-Verhältnis – so fallen z. B. die Volatilitäten im Vergleich zu einer Aktienanlage sehr viel geringer aus.

Die breite Diversifikation durch das Fondsmanagement erreicht bei einer weltweiten Ausfallrate von zurzeit unter 5 % der Zielanleihen in der Regel eine gute Endrendite. High Yield-Fonds sind deshalb das ideale Instrument, wenn der Investor Interesse an diesem sehr attraktiven Marktsegment zeigt. Grundsätzlich sollte der Interessent jedoch vor einem Investment entsprechende Informationen einholen und sich informieren, welche Schwerpunkte die jeweils angebotenen Fonds aufweisen, denn unter Umständen kommen weitere Risiken (wie z. B. Währungsrisiken) hinzu. Als Beimischung für das Depot eines erfahrenen Anlegers eignen sich die High Yield-Fonds jedoch sehr gut.

Bildquelle © mmmx – Fotolia.com

Andreas Schrobback empfiehlt eine werthaltige Denkmalimmobilie als Kapitalanlage

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andreas-schrobback-pm05bl(Berlin, 21.12.2012) Viele Privatanleger fürchten um ihre Ersparnisse, da die Prognosen zur Inflationsentwicklung weniger positiv ausfallen und die Euro-Krise die Unsicherheit unter den Investoren erhöht. Als empfehlenswerte Alternative zu Aktien, Fondsanteilen und anderen Produkten des Kapitalmarkts, die in der vergangenen Zeit eher durch ihre Verlustzahlen auffielen, gelten Immobilien in strukturstarken Regionen. Immobilien und ihre Grundstücke sind ein reales Gut, das nicht vermehrt werden kann und dadurch die gewünschte Werthaltigkeit aufweist. Beim Kauf haben Kapitalanleger die Wahl zwischen Neubauimmobilien und Bestandsimmobilien, die ihre jeweiligen Vorteile bieten und Risiken aufweisen. Eine Immobilie mit spezifischen Besonderheiten ist das Baudenkmal, das von kulturhistorischer Bedeutung ist und daher auch für nachfolgende Generationen erhalten werden soll. Die Immobilien zeichnen sich meist durch ihre außergewöhnliche Architektur aus, die das Bild der Altstadt und die historischen Ortskerne prägt. Aufgrund ihres einmaligen Charakters sind die denkmalgeschützten Immobilien bei den Investoren gefragt, da sie über die entscheidenden Merkmale einer sicheren Kapitalanlage verfügen.

Argumente für den Kauf einer Denkmalimmobilie als Kapitalanlage

Als eines der wichtigsten Kriterien beim Immobilienkauf gilt die Lage, da diese wesentlich die Nachfrage und damit auch den Preis eines Objektes bestimmt. Denkmalgeschützte Immobilien sind aufgrund der Stadtentwicklung, die historisch im Zentrum begann, häufig in bester Innenstadtlage und in Bezirken nahe dem Stadtkern zu finden. Doch nicht nur die Lage macht Denkmalimmobilien zu den gefragten Objekten auf dem Markt. Auch die repräsentative Architektur, gut geschnittene Grundrisse und ein hoher Wohnstandard dank der Sanierung machen den Reiz der Objekte aus. Denkmalgeschützte Immobilien sind nur in begrenzter Anzahl auf den Immobilienmärkten vorhanden, weshalb die Nachfrage das Angebot vielerorts übersteigt. Sanierte Baudenkmäler können häufig zu Mietpreisen angeboten werden, die über dem ortsüblichen Durchschnitt liegen. Außerdem weisen die Objekte einen geringen Leerstand auf, wodurch Erwerber nur ein geringes Risiko bei der Vermietung eingehen müssen und von regelmäßigen Mieteinkünften profitieren. Durch Modernisierungen lassen sich außerdem Potenziale zur Wertsteigerung realisieren, wodurch die Immobilie möglicherweise mit Gewinn wieder verkauft werden kann. Ganz entscheidend auf die Attraktivität von Denkmalschutzimmobilien wirken sich die Regelungen zum Einkommensteuergesetz in Deutschland aus, die für Baudenkmäler höhere Abschreibungen vorsehen.

Mögliche Steuervorzüge durch die Sanierung

Wer hierzulande ein Baudenkmal erwirbt und erforderliche Sanierungen durchführt bzw. ein entsprechendes Objekt von einem Bauträger kauft, kann die Kosten von der Steuer absetzen. Dadurch ergeben sich potenzielle Ersparnisse, deren Höhe vom persönlichen Einkommen und der Gesamtsumme der Modernisierungskosten abhängig ist. Die Erhaltung von Denkmalschutzimmobilien wird durch höhere Abschreibungssätze gefördert, die auch für Selbstnutzer gelten. Bei einer vermieteten Denkmalschutzimmobilie kann der Erwerber die Kosten über bis zu 12 Jahre vollständig in seiner Einkommensteuererklärung geltend machen. Dabei gilt die Sonder-AfA in Höhe von 9 Prozent über 8 Jahre und anschließend 7 Prozent für weitere 4 Jahre. Bei Selbstnutzung entspricht die Abschreibung 9 Prozent für bis zu 10 Jahre, sodass sich auch bei dieser Variante bis zu 90 Prozent der Sanierungskosten von der Steuer absetzen lassen. Ob der Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie steuerlich sinnvoll ist, kann jeder Erwerber berechnen lassen. Außerdem sollten alle Kriterien gelten, die auch beim Kauf von anderen Immobilien angewandt werden. Käufer sollten darauf achten, dass sich das Objekt an einem wirtschaftlich etablierten und gefragten Standort befindet. Zudem kann die Beauftragung eines Sachverständigen ratsam sein, der die Bausubstanz untersucht und die voraussichtlichen Kosten der Sanierung kalkuliert. Das Objekt sollte selbst aufgrund seiner Möglichkeiten zur Steueroptimierung nicht zu einem Preis weit über dem Marktwert gekauft werden, da dadurch die Rendite geschmälert werden könnte und Verluste beim Wiederverkauf möglich sind.

 

Weitere Informationen
https://andreas-schrobback.de/denkmalimmobilie/

Andreas Schrobback
Hagenstraße 67 D-14193 Berlin

Tel.: 030 814042200
E-Mail: info at andreas-schrobback dot de
Web: https://andreas-schrobback.de

Andreas Schrobback: Nachfrage nach Denkmalobjekten steigt

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Andreas Schrobback(Berlin, 18.12.2012) In Deutschland stehen viele Immobilien, aufgrund der kulturhistorischen Bedeutung für die Gesellschaft, unter Denkmalschutz. Der Schutz bezieht sich meist auf die Fenster, die Fassade und andere Gebäudemerkmale. Diese Teile des Gebäudes müssen erhalten werden. Allerdings ist der Staat nicht in der Lage, alle Denkmalschutzobjekte zu sanieren und damit entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zu erhalten, sodass Käufer beim Kauf, aber insbesondere bei der Sanierung der Objekte, staatlich gefördert werden. Das macht Denkmalobjekte für Anleger sehr attraktiv, zumal viele Anleger ohnehin wieder vermehrt auf der Suche nach physischen Anlagewerten sind.

Sachwerte als solide und lukrative Geldanlage

Viele Anleger setzen in Zeiten der turbulenten Börsen und bei Währungsturbulenzen wieder vermehrt auf Sachwerte. Immer mehr Anleger haben sich bereits für physische Edelmetalle, wie für Gold, Platin oder Silber entschieden. Zudem zählen aber auch Immobilien nach wie vor zu den beliebten Kapitalanlagen. Das liegt laut Andreas Schrobback zum einen daran, dass die Renditemöglichkeiten vieler klassischer Anlagearten stark gesunken sind. Oftmals kann mit vielen anderen Arten der Geldanlage noch niemals die Inflationsrate ausgeglichen werden. Bei einer schlecht gewählten Geldanlage würde das Vermögen, bei gleichzeitig steigender Inflation, mit den Jahren an Wert verlieren. Deshalb sind viele Anleger auf der Suche nach sicheren und zugleich lukrativen Alternativen und haben im Zuge dessen auch wieder vermehrt Immobilien als gute Kapitalanlagen für sich entdeckt. Immerhin haben die privaten Haushalte Deutschlands derzeit rund die Hälfte ihres Vermögens bereits in Immobilie angelegt. Dabei gelten Immobilien schon seit langer Zeit als solide und lukrative Geldanlage. Insbesondere als Altersvorsorge haben sich Immobilien bezahlt gemacht. Das hat sich insbesondere in Zeiten der Finanzkrise und danach gezeigt. Durch die derzeit sehr niedrigen Zinsen bietet sich für viele eine Baufinanzierung an, denn die niedrigen Zinsen sorgen insgesamt für sehr günstige Möglichkeiten der Finanzierung.

Denkmalschutzobjekte in attraktiver Wohnlage

Ein deutlicher Wertzuwachs von Immobilien ist insbesondere in den Regionen der Großstädte zu verzeichnen. Deshalb sind die Preise für Immobilien, aber auch für Mieter vielerorts gestiegen. Teilweise sind die Anstiege sogar so hoch, dass viele Mieter und Käufer auf Objekte außerhalb der Großstädte zurückgreifen müssen. Zudem ist der Wohnraum in Städten nur im begrenzten Umfang vorhanden. Jedoch gibt es für Anleger auch innerhalb der Großstädte noch einige Möglichkeiten, Immobilien in bester Lage zu erwerben. Viele der Denkmalschutzobjekte liegen in bester Wohnlage. Oftmals sogar mitten im Zentrum der Stadt. Dort tragen sie maßgeblich zum Erhalt des einzigartigen Stadtbildes bei. Zugleich zeichnen sich denkmalgeschützte Immobilien auch oftmals durch einen großzügig geschnittenen Wohnraum aus. Das macht Immobilien der Art nicht nur für Käufer mit der Absicht der Eigennutzung attraktiv, sondern auch Mieter schätzen Altbauwohnungen, sodass Anleger in der Regel keine Probleme mit der Vermietung haben werden.

Hohe Steuervorteile bei Kauf und Sanierung von Denkmalobjekten

Neben der guten Lage und dem zu erwarteten Wertsteigerung bieten denkmalgeschützte Immobilien den Anlegern den zusätzlichen Vorteil der steuerlichen Ersparnis. Beim Kauf können Anleger laut Andreas Schrobback nicht nur einen Teil des Kaufbetrags über die ersten Jahre abschreiben, sondern laut §7 des Einkommensteuergesetzes auch einen großen Teil der Sanierungskosten steuerlich geltend machen. Anleger können in den ersten Jahren bis zu 100 Prozent von der Steuer absetzen und auch wer die Denkmalimmobilie zu eigenen Wohnzwecken nutzt, kann immer noch rund 90 Prozent in den ersten Jahren mit der Steuererklärung angeben. Dadurch erhalten Käufer von denkmalgeschützten Immobilien hohe Steuervorteile, welche beim Kauf mit einer regulären Immobilie nicht möglich wären. Einen zusätzlichen Steuervorteil können Anleger beim Verkauf der Immobilien erhalten, wenn sie diese für mindestens zehn Jahre halten, denn nach dieser Zeit muss der erzielte Gewinn nicht extra versteuert werden.

 

Anlagerendite steigern durch Fonds ohne Ausgabeaufschlag

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Andreas Schrobback Bei der Kapitalanlage in Fonds sollte der Anleger auch auf die zusammenhängenden Kosten (z. B. für das Fondsmanagement oder sog. Verwaltungsgebühren) achten – darunter fällt auch der Ausgabeaufschlag beim Kauf von Fondsanteilen. Je nach Fondsgesellschaft und Broker sind hier unter Umständen bis zu 5,75 Prozent fällig, was merklich zu Lasten der möglichen Rendite geht. Die Ausgabeaufschläge werden durch den Emittenten festgelegt, hauptsächlich um damit die Beratungsleistung der Banken zu vergüten. Diese Leistung wird also letztendlich nicht von den Fondsgesellschaften, sondern vom Kunden über den Ausgabeaufschlag gezahlt.

Aus diesem Grund gibt es den meisten Filialbanken so gut wie keine Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag – ganz anders hingegen stellt sich die Situation bei den Direktbanken dar. Da hier in der Regel keine Beratungsleistung angeboten wird und zudem kein teures Filialnetz unterhalten werden muss, bieten diese Banken in vielen Fällen bis zu 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Die Rabattierung ist dabei unabhängig von der Art des Fonds – er gilt oft sowohl für Aktienfonds oder Rentenfonds wie auch für Indexfonds oder Dachfonds. Die Höhe des festgelegten Ausgabeaufschlags orientiert sich prinzipiell an der Beratungsintensität – so sind Aktienfonds oft mit vergleichsweise hohem Aufschlag ausgestattet, Geldmarktfonds hingegen sind meist sogar ohne Ausgabeaufschlag zu bekommen.

Insbesondere für Fonds mit hohem Ausgabeaufschlag lohnt sich also der Gang zu einem Direktbroker ohne Beratung – dies setzt freilich voraus, dass der Anleger sich mit der Materie entsprechend auskennt und über eine entsprechend sinnvolle Anlageplanung verfügt. Das Wissen um die Funktionsweise und die Risiken der Fondsanlage kann sich so also zu Gunsten einer merklich besseren Rendite auszahlen.

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Andreas Schrobback: Berlin – Anzahl an Neubauvorhaben betrug nur 3.500 Immobilien

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Schrobback Wirtschaftskanzlei Berlin(Berlin, 07.12.2012) In der Hauptstadt gibt es immer mehr Haushalte und damit erhöht sich auch der Bedarf an Wohnungen. Bei Blick auf die Fakten aus dem vergangenen Jahr wird jedoch deutlich, dass nicht ausreichend neue Wohngebäude entstehen. Tatsächlich werden in Berlin etwa 10.000 bis 12.000 neue Miet- und Eigentumswohnungen benötigt, um die Nachfrage zu befriedigen. Dem steht eine geringe Summe an neu gebauten Immobilien gegenüber, die nur 3.500 in 2011 betrug. Auch in diesem Jahr konnte mit den errichteten Objekten nicht das Angebot hergestellt werden, das in Berlin erforderlich wäre. Daher lautet der Hinweis von Andreas Schrobback: Berlin braucht mehr nachhaltig nutzbare Neubauprojekte, um den zukünftigen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken. Betrug die Miete vor einigen Jahren in den günstigen Bezirken noch rund 5 Euro pro Quadratmeter, liegt sie heute bei vielen Immobilien mittlerweile bei 5,50 Euro bis 6,50 Euro. Damit passen sich die Mietpreise der Nachfrage an, die auch zu einem Anstieg der Kaufpreise führt. Um die Lage zu entspannen, müssten deutlich mehr Neubauvorhaben geplant und umgesetzt werden.

Tragfähige Konzepte für die Zukunft sind gefragt

Andreas Schrobback in Berlin weiß, dass die reine Erhöhung der Anzahl von neu errichteten Immobilien allein nicht ausreicht. Betrug die Zahl der benötigten Wohnungen im vergangen Jahr noch einen hohen Wert und wird voraussichtlich auch in den nächsten Jahren ein weiterer Anstieg zu verzeichnen sein, muss dennoch das Risiko von zukünftigem Leerstand berücksichtigt werden. Nach einem großen Zuwachs an neuen Haushalten kann sich der Trend theoretisch auch wieder umkehren, wodurch viele der neuen Wohnungen und der Bestand leer stünden. Daher ist es wichtig auf kleinere Gebäude zu setzen, die in der Zukunft stärker gefragt sein werden als mehrgeschossige Mietshäuser mit einfachen Wohnungen. Daher wäre es sinnvoll, in den Bau von Townhouses und ähnlichen Eigenheimen zu investieren. Gewöhnliche Wohnungen mit einem oder zwei Zimmern gibt es in Berlin viele. Etwa die Hälfte der vorhandenen Wohneinheiten entspricht dieser Größe. Daher besteht der Bedarf vor allem bei größeren Wohnungen, die den heutigen Anforderungen an einen hohen Wohnkomfort entsprechen.

Quote an Eigenheimen ist in Berlin gering

Während in Hamburg die Eigenheimquote bei 21 Prozent und in Bremen bei rund 36 Prozent liegt, betrug sie in Berlin bislang nur etwa 10 Prozent. Dazu meint Andreas Schrobback: Berlin bietet Potenzial für die Errichtung von Immobilien, die über exklusive Eigentumswohnungen verfügen. Viele Bürger haben die eigene Immobilie mittlerweile als sichere Altersvorsorge erkannt und möchten ihr Geld in einen werthaltigen Sachwert anlegen. Dadurch steigt die Nachfrage nach Objekten in guten Innenstadtlagen, die mehr bieten können als herkömmliche Geschossbauten des kommunalen Wohnungsbaus. Außerdem kann der Neubau von hochwertigen Objekten auch zu einem Verteilungseffekt führen. Familien mit gutem Einkommen ziehen in die neuen Immobilien und geben dadurch den Platz frei für Geringverdiener. Auch wenn die steigenden Mieten für einen Großteil der Mieter zur Belastung werden, sollte daher keine alleinige Fokussierung auf günstigen Wohnraum erfolgen. Außerdem kann festgestellt werden, dass nicht wenige der gut verdienenden Mieter bei ihren Mietausgaben derzeit unter dem Budget bleiben. Grund hierfür ist, dass keine ausreichende Anzahl an Alternativen vorhanden ist. Für den Wohnungsbau stellt sich daher die Aufgabe, den Bedarf der Zukunft zu erkennen. Andreas Schrobback in Berlin rät Kaufinteressenten auch dazu, sich zu Bauherrengruppen zusammenzuschließen. Deren Anteil an den neuen Immobilien betrug bislang 15 Prozent. Dabei kann Wohnraum entstehen, der genau dem Bedarf der Nutzer entspricht und damit zukunftsfähig ist. Eine staatliche Förderung solcher Modelle wäre hilfreich, um den Bau von Neubauimmobilien mit wirtschaftlichem Konzept zu unterstützen.

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China-Fonds weiterhin attraktiv

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Andreas Schrobback Wer vor einigen Jahren in Investmentfonds mit Schwerpunkt Asien (insbesondere China) investiert hat, konnte in den meisten Fällen beachtliche Renditen erzielen. Zweistellige Traumrenditen allerdings sind für die Zukunft eher unwahrscheinlich. Dennoch verdichten sich die Hinweise auf einen konjunkturellen Absturz in China nicht weiter. Was noch vor einigen Monaten befürchtet wurde, erscheint nun nicht mehr sehr wahrscheinlich. So zeigen die jüngst initiierten Maßnahmen zur Konjunkturbelebung in dem riesigen Land erste Wirkung: Wirtschaftswachstum und Einkaufsmanagerindex zeigen tolerable Werte, die sich – wie auch die Industrieproduktion – offensichtlich zu beruhigen scheinen.

Eine gleichartige Wirkung offenbart sich ebenfalls laut Experten durch die Wahlergebnisse in USA und des Chinesischen Nationalkongresses. Betrachtet man die Kennzahlen chinesischer Unternehmen, fallen noch sehr viele unterbewertete Kandidaten auf, die trotz eines vergleichsweise moderaten Kursanstiegs in der letzten Zeit weiterhin extrem attraktiv bewertet sind. So sind KBVs (Kurs-Buchwertverhältnisse) von 1,5 keine Seltenheit. Somit bleiben China-Fonds in nächster Zeit auch weiterhin eine attraktive Anlagemöglichkeit mit guten Renditeaussichten. Trotz allem „bezahlt“ der Anleger jedoch diese guten Renditechancen auch mit einem vergleichsweise hohen Risiko:

Verglichen mit einem Engagement in europäische Großunternehmen bestehen durch unerwartete, gesamtwirtschaftliche Entwicklungen starke Kursschwankungsrisiken. Wurde der richtige Einstiegszeitpunkt verpasst, kann dies eine für viele Jahre andauernde Negativentwicklung des angelegten Kapitals bedeuten. Selbstverständlich versuchen die Fondsmanager, dem durch entsprechend breite Verteilung des Fondsvermögens zu begegnen, doch wenn sich ganze Branchen oder Wirtschaftsräume aufgrund externer Einflüsse (wie beispielsweise Haushaltsstreitigkeiten in den USA oder eine Verschärfung der Euro-Krise) negativ entwickeln, gibt es keinen Halt vor Verlusten. Anleger sollten deshalb nur einen bestimmten Teil ihres Anlagevermögens in China-Fonds investieren.

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