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Immobilientransaktionen: Laut Andreas Schrobback betrug die Zahl der ausländischen Investoren weniger als angenommen

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Andreas Schrobback
Andreas Schrobback

(Berlin, 07.03.2013) In den Medien finden sich immer wieder Berichte über Immobilienankäufe durch ausländische Investoren. Die Rede ist von Preissteigerungen und der Angst vieler Bewohner, dass sich die Lage auf dem Immobilienmarkt durch den steigenden Einfluss der neuen Eigentümer verändert. Bei Betrachtung der Zahlen wird jedoch schnell deutlich, dass nicht nur Käufer aus dem Ausland an den Immobilien interessiert sind. Vielmehr sind es die deutschen Privatanleger selbst, die nach einer Anlagealternative mit hoher Wertstabilität suchen. Wer sein Geld einst in Aktien, Fonds oder andere Kapitalanlageprodukte investiert hat, kehrt den spekulativen Anlagen heute vermehrt den Rücken. Als attraktive Geldanlage werden Immobilien an etablierten Standorten mit guter Wirtschaftsprognose entdeckt, die außerdem mit einer attraktiven Rendite überzeugen können. Ein weiterer Grund für das angestiegene Transaktionsvolumen, das auch zu Beginn des neuen Jahres gemäß Andreas Schrobback hohen Wert betrug, ist die Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Die Eurokrise könnte zu einer Inflation führen, die den Wert von Spareinlagen auf dem Konto bedroht. Daher werden verstärkt Immobilien nachgefragt, um das Vermögen inflationsgeschützt anlegen zu können.

Niedrige Zinsen und Wirtschaftslage erhöhen die Nachfrage

Es sind nicht nur die negativen Meldungen zur Verschuldung der EU-Länder und die drohende Rezession selbst, die das Interesse an werthaltigen Immobilien als Kapitalanlage ansteigen lassen. Einen wesentlichen Einfluss hat außerdem das derzeitige Zinsniveau, das den Kauf einer Immobilie günstiger macht als noch vor wenigen Jahren. Auch wenn die Preise für Immobilien in Berlin und anderen Großstädten weiter ansteigen, ist der Kauf nach wie vor lohnenswert. Insgesamt betrug das erforderliche Budget für den Kauf einer Eigentumswohnung für den Vermögensaufbau laut Andreas Schrobback einen niedrigeren Wert als zuvor. Die höheren Kosten aufgrund des Preisanstiegs fallen im direkten Vergleich geringer aus als die Einsparungen, die sich durch die günstigen Kreditzinsen erzielen lassen. Der Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung kann sich in vielerlei Hinsicht auszahlen. Eigennutzer profitieren im Alter von niedrigeren Kosten für die Lebenshaltung, da der Kredit für die Immobilie abgezahlt ist und keine Mietzahlungen geleistet werden müssen. Zudem kann die Immobilie an die nachfolgenden Generationen vererbt werden. Darüber hinaus ist es möglich, das Objekt später zu vermieten und durch die Mieteinnahmen eine zweite Rente zu erhalten.

Der Kauf einer Eigentumswohnung kann den Bewohner außerdem vor steigenden Mietpreisen bewahren, von denen bereits viele Mieter überrascht wurden. Das Mietpreisniveau wird sich weiter erhöhen und zu einer zunehmenden Belastung werden. Durch den Kauf eines Objektes ist es hingegen möglich, die Finanzierung über einen längeren Zeitraum genau zu planen und damit die monatlichen Ausgaben unter Kontrolle zu haben. Die höchsten Anstiege im Mietpreis sind bei Neuverträgen zu beobachten. Davon betroffen sind nicht mehr nur allein die Metropolen, sondern auch kleinere Städte. In Berlin ist es heute deutlich schwieriger als in der Vergangenheit, eine Wohnung zu einem günstigen Preis zu finden. Daher kann die Entscheidung zum Kauf von Wohneigentum sinnvoll sein und gleichzeitig den Grundstein für einen nachhaltigen Vermögensaufbau legen. Zu dieser Erkenntnis gelangen immer mehr deutsche Anleger, weshalb ihr Anteil am Transaktionsvolumen zugenommen hat. Die ausländischen Investoren interessieren sich vorwiegend für Objekte des gehobenen Segments, die später mit Gewinn wieder verkauft werden können. Für Selbstnutzer und private Anleger aus Deutschland spielen meist andere Kriterien eine Rolle beim Kauf. Für sie ist der Wohnkomfort entscheidend und das Image des Stadtteils sowie die Nähe zur Arbeit und zu den Freizeitaktivitäten.

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Altersvorsorge: Bereitschaft ist rückläufig, Fonds ideal geeignet

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andreas schrobback
andreas schrobback

(Berlin, 04.03.2013) Die vor kurzem veröffentlichte Studie der Postbank „Altersvorsorge in Deutschland“ gibt Anlass zum Nachdenken: Demnach möchten 42 Prozent der Berufstätigen keinen weiteren Ausbau der privaten Altersvorsorge mehr betreiben – eine Steigerung im Vergleich zu 2003 von 12 Prozent. Zudem sinken auch die monatlichen Rücklagen je Vorsorgewilligem: So sind es aktuell noch ca. 185 Euro durchschnittlich – in 2005 waren es noch über 200 Euro. Erwerbstätige im Alter von 16 bis 29 zeigen ebenfalls wenig Bereitschaft zum Ausbau der Altersvorsorge: Hier sind ca. 25 Prozent der Befragten der Meinung, dass ihre Altersvorsorge ausreichend ist.

Doch gerade in jungen Jahren sollte viel Aufwand für die Altersvorsorge betrieben werden: Denn einerseits sind die Beiträge in jungen Jahren noch relativ gering und trotzdem kann wegen der langen Laufzeit eine sehr gute Rendite erzielt werden und andererseits wird die junge Generation aller Voraussicht nach nur noch eine Grundsicherung aus der gesetzlichen Rentenkasse erwarten dürfen. Die staatlichen Fördermöglichkeiten (wie beispielsweise die „Riester-Rente“) können umso effektiver genutzt werden, je früher der Sparer mit der Vorsorge beginnt. Insbesondere geeignet sind hier Altersvorsorgeverträge auf Fondsbasis.

Da ein Teil der Beiträge der notwendigen Sicherung der garantierten Auszahlungsbeträge im Rentenalter dient, können die zertifizierten Verträge nur den restlichen Teil der Beiträge für das renditeorientierte Fondssparen einsetzen. Je langfristiger nun jedoch der Fondssparteil angelegt werden kann, umso mehr verlieren kurzfristige (ggf. negative) Kursentwicklungen an Bedeutung und umso mehr können die auch historisch belegten, langfristigen Renditeziele erreicht werden. Dabei genügen meist sehr viel geringere Gesamtbeiträge als das bei älteren Riester-Sparern der Fall ist. Jeder sollte sich daher noch einmal intensiv mit seiner Altersvorsorgestrategie auseinander setzen und sich ggf. von einem Fachmann hinsichtlich der zu erwartenden Rentenleistung beraten lassen.

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Volatilitäts-Fonds profitieren von der Nervosität der Anleger

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Andreas Schrobback
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(Berlin, 25.02.2013) Die Volatilität angesichts zunehmender Unsicherheiten an den Finanzmärkten hat in letzter Zeit wieder zugenommen. Die Auswirkungen der Schuldenkrise in Europa sind noch immer nicht klar auszumachen und die wirtschaftliche Entwicklung in naher Zukunft erscheint ungewiss im Angesicht einer prognostizierten, rezessiven Entwicklung. Die Anleger reagieren dementsprechend kurzfristig, parken Kapital in Festgeldern und Geldmarktfonds und investieren in vermeintlich „sichere Häfen“ wie Rohstoffe und Anleihen. Diese Vorsicht und Unsicherheit wird sich nach Meinung vieler Experten in einer weiter steigenden Volatilität (Schwankungsbreite) manifestieren:

Dieses Szenario würde die sog. Vola-Fonds (Vola für Volatilität) überdurchschnittlich profitieren lassen, denn hier setzen Fondsmanager auf eine möglichst hohe Schwankungsbreite der Wertpapiermärkte. Diese Volatilität wird durch verschiedene Indizes (wie z.B. den V-Dax) gemessen. Erhöht sich die Nervosität am Markt, steigt folglich auch der entsprechende Volatilitätsindex. Bei Einzelprodukten – wie beispielsweise bei Optionsscheinen – hat dies direkten Einfluss auf die Preisbildung, denn je höher die implizite Volatilität des Underlyings ist, umso höher ist in der Regel auch der Preis des Hebelproduktes. Dabei werden Volatilitäten je nach Marktfeld bemessen, so gibt es unterschiedliche Volatilitätsindices für z. B. den Dax, den Euro Stoxx 50, den Nasdaq etc. Mit Fondsprodukten auf Volatilitätsveränderungen können somit unabhängig von einer positiven oder negativen Entwicklung Gewinne möglich werden, solange nur die Schwankungsbreite auf einem hohen Niveau verharrt.

Diese Anlageform eignet sich insbesondere im Rahmen einer Absicherungsstrategie, um beispielsweise stark sinkende Aktienkurse abzufedern. Eine Stabilisierung des Gesamtportfolios ist mit Hilfe einer guten Vola-Strategie also realisierbar, allerdings muss bei einem Kauf von Vola-Fonds generell auf die Ausstattungsmerkmale und Kostenstruktur der entsprechenden Angebote geachtet werden, da hier teils prägnante Unterschiede bei den verschiedenen Anbietern bestehen.

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Vermögen krisensicher anlegen: Die Wirtschaftsberatung Hagenstrasse 67 Berlin rät zu Sachwertanlagen

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Wirtschaftsberatung Hagenstrasse 67 Berlin
Wirtschaftsberatung Hagenstrasse 67 Berlin

(Berlin, 22.02.2013) Die Wirtschaftskrise hat die Schwächen vieler Finanzprodukte aufgezeigt. Kaum eine Geldanlage hat bewiesen, dass sie für den langfristigen Aufbau einer Vermögensbasis geeignet ist und dem Anleger die gewünschte Sicherheit bieten kann. Die Kehrseite des niedrigen Zinsniveaus ist außerdem, dass der Zins auf Spareinlagen deutlich gesunken ist und mit angespartem Kapital kaum mehr Gewinn erzielt werden kann. Zusätzlich sind die Sparer verunsichert, da die wirtschaftliche Situation in der Eurozone die Gefahr einer Inflation verstärkt. Gerade deshalb besinnen sich viele Anleger zurück auf stabile Sachwerte und investieren ihr Geld in eine Immobilie. Die eigenen vier Wände versprechen Sicherheit und sind oftmals die bessere Alternative zu Aktien, Fonds und anderen Anlageprodukten.

Für die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstrasse 67 in Berlin, die ihre Kunden zu wertstabilen Anlagen berät, gehören Immobilien daher ganz klar zu den Gewinnern der Krise. Sachwertanlagen bieten die Möglichkeit, Kapital inflationsgeschützt anzulegen. Ihr Wert ist real vorhanden und sie sind daher wertbeständig, selbst wenn die Konjunktur nachlässt und die Inflation zunimmt. Denkmalgeschützte Immobilien sind eine ganz besondere Form der Kapitalanlage, die sich gleichzeitig zur Optimierung der Steuer nutzen lässt. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstrasse 67 in Berlin hat sich auf denkmalsanierte Gebäude in gefragten Lagen spezialisiert und unterstützt interessierte Anleger bei der Investition in ein geeignetes Objekt.

Denkmalgeschützte Anlageimmobilien können in vielerlei Hinsicht überzeugen

Kaum eine andere Kapitalanlage kann dem Sparer ein ähnlich hohes Maß an Sicherheit und eine solide Rendite bieten. Zudem ist eine Wohnimmobilie prädestiniert für die Altersvorsorge, da das Objekt entweder selbst bewohnt oder zur Erzielung einer zweiten Rente vermieten werden kann. Gerade deshalb ist das Interesse an Immobilien als Reaktion auf die angespannte Wirtschaftslage in Europa gestiegen. Empfohlen werden Objekte, die sich in guten Lagen befinden und auch weitere wichtige Kriterien erfüllen können. Genau über diese Merkmale, die sich vorteilhaft auf den Wert eines Objekts auswirken, verfügen denkmalgeschützte Immobilien. Die kulturhistorisch bedeutenden Gebäude zeichnen sich häufig durch ihre repräsentativen Fassaden und großzügig geschnittene Grundrisse aus. Zudem ist es durch die fachmännische Sanierung möglich, die Gebäude hochwertig zu modernisieren und einen exklusiven Wohnkomfort herzustellen. Daher sind sie denkmalsanierte Immobilien bei Mietern gleichermaßen beliebt wie bei Eigennutzern.

Ein nicht unwesentlicher Faktor, der die Entscheidung zum Kauf eines solchen Objekts beeinflusst, sind die Denkmal-AfA für Baudenkmäler. Um die Werterhaltung von denkmalgeschützten Gebäuden in Deutschland zu fördern, werden die Kosten für Sanierungsarbeiten steuerlich begünstigt behandelt. Die Ausgaben kann der Erwerber von der Steuer absetzen und darüber hinaus Fördergelder beantragen. Hierfür ist es erforderlich, dass die Baumaßnahmen zuvor vom Amt für Denkmalpflege genehmigt werden. Die tatsächliche Höhe der Steuerersparnis ist zudem von mehreren Randbedingungen abhängig. Viele Käufer möchten sich daher vor dem Kauf über die möglichen Steuerauswirkungen informieren, um die Vorteile der Investition umfassend beurteilen zu können. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstraße 67 in Berlin ist der richtige Ansprechpartner für diese Fragestellungen und wählt die Kaufobjekte nach strengen Kriterien für interessierte Anleger aus. Die denkmalsanierten Immobilien befinden sich meist direkt in der Innenstadt oder in zentrumsnahen Lagen mit etablierter Infrastruktur. Dadurch wird sichergestellt, dass die geforderte Wertstabilität gegeben ist und das Objekt die hohen Renditeerwartungen erfüllen kann. Der Kauf einer Immobilie ist ein komplexer Vorgang, der sorgfältig geplant werden sollte. Daher empfiehlt es sich, die Service-Leistungen der Wirtschaftsberatung aus der Hagenstrasse 67 in Berlin in Anspruch zu nehmen. Mit der Unterstützung des kompetenten Teams finden Käufer eine geeignete Immobilie für den Vermögensaufbau, die außerdem mögliche Vorteile hinsichtlich der Steuer bieten kann.

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Immobilienkauf: Andreas Schrobback zur Nachfrage – bei Eigentumswohnungen betrug Preisanstieg hohen Wert

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Andreas Schrobback
Andreas Schrobback

(Berlin, 14.02.2013) Immobilien gehören unter Investoren und Privatleuten zu den bevorzugten Geldanlagen. Die hohe Nachfrage führt dazu, dass die Preise insbesondere im Segment der gut vermietbaren Eigentumswohnungen stetig steigen. Geeignete Objekte für die Kapitalanlage sind in den bevorzugten Lagen vieler Städte bereits vom Markt verschwunden, da Interessenten aktuell schnell zugreifen und sich weniger Zeit für die Auswahl genommen wird. Darin besteht allerdings auch das Risiko, zu viel Geld für eine Immobilie mit geringem Wert auszugeben. Sowohl Eigennutzer als auch private Anleger sollten bei ihrer Suche nach einem Objekt sorgfältig vorgehen und die Angebote vergleichen.

Jede Immobilie auf ihre Risiken hin überprüfen

Bei der Auswahl einer Immobilie ist eine Reihe von Kriterien zu beachten, um das Risiko einer Fehlinvestition zu vermeiden und die Renditeaussichten zu verbessern. Dazu gehört unter anderem die Gebäudequalität, die von vielen Erwerbern allerdings aufgrund fehlender Kenntnisse nur unzureichend überprüft werden kann. Daher empfiehlt es sich vor allem beim Kauf eines älteren Gebäudes, einen Sachverständigen zu beauftragen und außerdem eine Kostenkalkulation für die Modernisierung erstellen zu lassen. Ein Haus in unsaniertem Zustand kann hohe Kosten verursachen, um es an die modernen Standards anzupassen und die Energieeffizienz zu verbessern. Demzufolge sollte der Kaufpreis deutlich geringer ausfallen. Als wertmindernd gelten unter anderem eine Einfachverglasung, die fehlende Dämmung von Außenwänden, eine alte Heizungsanlage und marode Dachschindeln. Zusätzlich lohnt immer der Blick in das Grundbuch. Lasten und Beschränkungen, die dort eingetragen sind, können den Wert der Immobilie mindern. Ist es beispielsweise aufgrund von Versorgungsleitungen in der Erde unmöglich, tiefere Bauarbeiten auf dem Grundstück vorzunehmen, wirkt sich dies auf den Preis des Objekts aus. Weiterhin gelten Wegerechte als Faktoren, die den Wert einer Immobilie bestimmen.

Immobilienmärkte beobachten und in etablierte Lagen investieren

Einer der Fehler von Privatanlegern ist es, sich nach einer günstigen Immobilie umzuschauen und dabei das Umfeld außer Acht zu lassen. Ist der Standort des Objekts allerdings von einer wachsenden Arbeitslosigkeit und einer Abwanderung der Bürger geprägt, ist von einem Kauf dringend abzuraten. Die Lage wirkt sich entscheidend auf den Wert der Immobilie aus. Wird in eine vermeintlich preiswerte Immobilie in einer Lage mit negativer Prognose investiert, kann sich der Kauf für den Eigentümer später als Verlust herausstellen. Wenn das Objekt aufgrund geringer Nachfrage nur schlecht vermietet werden kann, bleiben die Einnahmen aus und die Tilgung des Darlehens wird zur finanziellen Belastung. Außerdem lässt sich die Immobilie in einer kaum nachgefragten Lage zu einem späteren Zeitpunkt häufig nur mit einem Abschlag auf den Preis verkaufen. Daher sollte das Interesse nicht nur der Immobilie selbst gelten, sondern auch dem Marktumfeld, in dem sie sich befindet. Laut Andreas Schrobback betrug der Anstieg des Investitionsvolumens in mittelgroßen Städten einen hohen Prozentsatz, die eine gute Kaufkraft und eine Zunahme der Haushalte vorweisen konnten.

Vor dem Kauf über die örtlichen Bauvorschriften informieren

Käufer vergessen bei aller Freude über ihr neues Haus häufig, dass die Vorschriften zu Erweiterungen und Neubauten überall anders geregelt sind. Während mancherorts nur ein geringer Abstand zum Nachbar einzuhalten ist, gelten woanders wesentlich striktere Regelungen. Wenn Erwerber planen, das Gebäude an ihre persönlichen Vorstellungen anzupassen, sollten sie sich daher über die örtlichen Vorschriften erkundigen. Hinweise dazu finden sich im Bebauungsplan, der die Möglichkeiten von baulichen Aktivitäten genau regelt. Darin kann auch festgelegt sein, dass kein Flachdach erlaubt ist oder kein Geräteschuppen im Garten entstehen darf. Stimmen die Vorgaben nicht mit der Bauart des Hauses überein, sollte der Verkäufer die Baugenehmigung für die abweichenden Details vorlegen können.

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Kosten-Stolperfallen beim Fondskauf

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Andreas Schrobback
Andreas Schrobback

(Berlin, 12.02.2013) Die Geldanlage in Fonds wird zwar von den meisten Experten als vergleichsweise einfache und verständliche Kapitalanlageform für private Investoren beschrieben, jedoch gibt es auch hier einige wichtige Punkte, die jeder Interessent vor einem Investment beachten sollte. So glauben viele unerfahrene Anleger, dass durch die Zahlung eines Ausgabeaufschlages beim Kauf keine weiteren Kosten bei einem Fondskauf anfallen – doch das stimmt so nicht! Zunächst einmal sind da die Gebühren, die nur aufgrund des Vorhandenseins der Depotposition berechnet werden:

Die sog. Bestandsgebühren. Hier fallen im Durchschnitt zwischen 0,4 und 0,8 Prozent pro Jahr an. Hinzu kommen die Gebühren, welche von der Fondsgesellschaft berechnet werden, z. B. für die Managementgebühr. Es gibt – je nach Anbieter – zahlreiche weitere möglichen Kosten, die je nach Fondsgesellschaft und Depotbank ganz unterschiedlich ausfallen können. Hier einen Vergleich anzusetzen, lohnt sich in den allermeisten Fällen für den Fondskäufer: Einsparungen im hohen einstelligen Prozentbereich sind möglich – so bieten z. B. viele Direktbanken eine Vielzahl an Fonds ohne Ausgabeaufschlag und Depotpostengebühren an. Das kommt der Rendite zugute und verhilft so zu einer effektiveren Kapitalanlage. Prinzipiell hat der Anleger auch die Möglichkeit in sog. ETFs (Exchange Traded Funds) anzulegen, welche z. B. einen Index abbilden oder eine Branche.

Hier werden grundsätzlich keine Verwaltungsgebühren berechnet – doch haben ETFs gegenüber aktiv gemanagten Fonds auch Nachteile: So kann ein aktiv tätiges Fondsmanagement beispielsweise besonders aussichtsreiche Titel übergewichten oder sehr spekulative Papiere meiden, was wiederum zu einer besseren Rendite führen kann. Der ETF bildet immer 1:1 das entsprechende Underlying ab (beispielsweise den DAX). Was der Anleger schlussendlich erwirbt, bleibt ihm überlassen, doch sollte er sich vorab genauestens (z. B. anhand des Fondsprospekts und des Preis-/Leistungsverzeichnisses seiner Depotbank) über die möglichen Kosten informieren.

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Energiewende erfordert Investitionen: Andreas Schrobback zur Gebäudesanierung in Berlin

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Andreas Schrobback
Andreas Schrobback

(Berlin, 07.02.2013) Mit dem Einbau von neuen Fenstern, der Dämmung von Außenwänden und einer neuen Heizanlage lässt sich der Energieverbrauch eines Bestandsgebäudes deutlich senken. Damit können nicht nur die Ausgaben für teure Heizrechnungen gesenkt werden, sondern es lässt sich gleichzeitig auch der Wohnkomfort verbessern. Die Energieeinsparverordnung zielt mit ihren Vorschriften darauf ab, den Verbrauch von Heizenergie durch bauliche Maßnahmen zu verbessern. Es sollte jedoch auch im eigenen Interesse eines jeden Eigentümers liegen, sein Gebäude energetisch zu modernisieren. Kann ein Haus eine gute Energiebilanz vorweisen, lässt es sich zu einem höheren Marktwert anbieten und ist leichter verkäuflich. Außerdem sind die Nebenkosten ein wichtiges Kriterium für Mieter und wirkt sich auf die Einnahmen des Eigentümers aus. Daher kann sich die energetische Sanierung sowohl für Eigennutzer als auch Eigentümer einer vermieteten Immobilie als vorteilhaft erweisen.

Zuschüsse für Einzelmaßnahmen und Komplettsanierungen beantragen

Die Kosten für die Investition müssen Eigentümer nicht in vollem Umfang selbst tragen. Die Regierung hat finanzielle Anreize geschaffen, um die Sanierung von Bestandsbauten voranzubringen. Bei der KfW-Bank sind mehrere Förderprogramme erhältlich, mit denen Eigentümer ihre Immobilie energieeffizient modernisieren können. Wenn Eigentümer eine qualifizierte Baubegleitung für die Planung und Durchführung der baulichen Maßnahmen in Anspruch nehmen, erhalten sie Zuschüsse für die Kosten des Sachverständigen. Die Baubegleitung ist in vielen Fällen zweckmäßig, um die Sanierung professionell und mit dem bestmöglichen Ergebnis vornehmen zu können. Darüber hinaus können Hausbesitzer einen Investitionszuschuss beantragen. Die Finanzierung gilt sowohl für einzelne Maßnahmen, wie etwa den Einbau einer neuen Heizungsanlage, als auch für eine komplette Sanierung zum Energieeffizienzhaus. Das Förderprogramm ist auf die Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie auf Eigentumswohnungen ausgerichtet. Zusätzlich lässt sich bei Bedarf ein Kredit mit besonders günstigen Konditionen für die energetische Sanierung beantragen.

Eigentümer sollten sich frühzeitig damit beschäftigen, welche Anforderungen durch die Energiewende auf sie zukommen werden und finanzielle Rücklagen für die Gebäudesanierung bilden. Andreas Schrobback aus Berlin macht auf den hohen Bedarf bei Immobilien in der Hauptstadt aufmerksam und berät seine Kunden zu den Möglichkeiten der Finanzierung. Eigentümer wissen häufig nicht, welches Förderprogramm zu ihrem Vorhaben passt und wie sich die Kosten für eine Gebäudesanierung finanzieren lassen. Insbesondere bei den Gebäuden aus den 1960er und 70er Jahren, die über eine schlechte Energiebilanz verfügen, ist die Modernisierung häufig sehr aufwendig. Daher ist eine gute Beratung notwendig, um die Immobilie nicht aus Kostengründen mit Verlust verkaufen zu müssen. Ab diesem Jahr können die Anträge für die neuen Förderprogramme gestellt werden, die zunächst auf ein maximales Volumen begrenzt sind.

Denkmalimmobilien in Berlin sanieren

Denkmalgeschützte Immobilien sind bei Anlegern beliebt und zeichnen sich durch ihre erhaltenswerte Architektur aus. Außerdem werden die Immobilien häufig auch erworben, um die persönliche Steuersituation zu optimieren. Vielen Käufern ist dabei noch gar nicht bekannt, dass sich auch denkmalgeschützte Gebäude durchaus energetisch sanieren lassen. Mit geeigneten Maßnahmen, die von der örtlichen Denkmalpflege genehmigt werden, lässt sich der Energieverbrauch senken und der Wert des Gebäudes steigern. Für die Modernisierung von Denkmalimmobilien wird eine spezielle Förderung angeboten. Das Programm KfW-Effizienzhaus Denkmal kann von Eigentümern eines Baudenkmals beantragt werden, die entweder Einzelmaßnahmen planen oder eine Komplettsanierung durchführen wollen. Die Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes erfordert aufgrund der besonderen Auflagen eine fachmännische Planung. Daher kann es für Interessenten solcher Immobilien sinnvoll sein, das Objekt von einem erfahrenen Bauträger zu erwerben, der die Denkmalsanierung durchführt. Auch bei dieser Variante lassen sich die Kosten für den Sanierungsanteil von der Steuer absetzen.