(Berlin, 09.04.2013) Was früher als „Hype“ im Börsensegment „Neuer Markt“ galt, ist bei den Anlegern heute eher als spekulativ und weniger kaufenswert nach hinten auf der Interessensliste gerückt. Die Wertpapiere auf Internet-Startups um die Jahrtausendwende waren quasi für jeden – auch unerfahrenen – Börseninteressent attraktiv, da viele Anleger mit unglaublichen Kurssteigerungen (teils im dreistelligen Prozentbereich) in kurzer Zeit und oft „über Nacht“ reich wurden. Doch kehrte hier bald die Realität ein und der ganze Hype verging ähnlich dramatisch (mit hohen Kursverlusten), wie einst die Kurssteigerungen in die Höhe schnellten.
Doch was heute als „New Economy“ bezeichnet wird, hat wenig mit den damaligen Internet-Startups zu tun. Die schlechten Erfahrungen aus den extrem volatilen Kursverläufen der ehemaligen „Neue Markt“-Papiere und die wirtschaftliche Abkühlung haben Anleger vorsichtiger agieren lassen: Die heutige New Economy muss daher im Einzelfall durch wirtschaftlich attraktive und fundamental klare Unternehmenszahlen beweisen, dass sie eines Investments wert ist. Entsprechende Titel stehen bei den Investoren auch heute noch hoch im Kurs, denn beständige Wertschöpfung aus dem Bereich der neuen Technologien ist durchaus zukunftsfähig und kann – gerade bei führenden Unternehmen – Garant für regelmäßige und attraktive Renditen sein.
Titel wie beispielsweise Apple oder Amazon gehören heute zu den wertvollsten Unternehmen weltweit – und dies nicht ohne Grund. Die beste Strategie für Einzelanleger liegt nach Ansicht vieler Experten in einem Investment in Fonds, welche im New Economy-Segment aktiv sind. Durch die entsprechende Auswahl attraktiver Titel findet hier eine gute Risikoverteilung statt – dies ist für den Anleger ideal als Beimischung in einem breit aufgestellten Portfolio geeignet. Das Investment in Einzeltitel ist hingegen auch weiterhin als spekulativ einzustufen.
(Berlin, 02.04.2013) Steigende Energiekosten und ein stärkeres Umweltbewusstsein veranlassen Hauseigentümer, ihre Bestandsimmobilie zu sanieren. Dabei wird das Gebäude an die modernen Standards zur Energieeffizienz angepasst. Abhängig vom Zustand der Immobilie ist entweder eine komplette Sanierung von Grund auf oder die Durchführung einzelner Maßnahmen sinnvoll. Die Bundesrepublik fördert die Energiewende mit zinsvergünstigten Krediten und Zuschüssen zu den Investitionskosten. Dadurch soll es privaten Eigentümer ermöglicht werden, die energetische Sanierung mit einem geringeren Finanzierungsaufwand realisieren zu können. Von den Förderprogrammen, die durch die KfW-Bank vergeben werden, haben bereits viele Hausbesitzer Gebrauch gemacht. Laut Andreas Schrobback betrug der Anteil der Eigentümer von älteren Immobilien, die in den letzten Jahren eine Sanierung durchgeführt haben, mehr als ein Drittel. Dadurch konnte die Energieeffizienz des Altbaubestands in Deutschland bereits deutlich verbessert werden. Motivation für die gestiegenen Aktivitäten im Bereich der energetischen Sanierung ist nicht nur allein die Reduzierung von Energiekosten. Immer mehr Hauseigentümer haben erkannt, dass sich eine sanierte Immobilie besser und zu einem höheren Preis verkaufen lässt. Die Energieeffizienz eines Gebäudes ist heute eines der wichtigsten Kriterien, die den Kaufpreis der Immobilie beeinflussen.
Wärmedämmung steht oben auf der Liste der Energiesparmaßnahmen
Besonders häufig werden KfW-Förderprogramme für die Finanzierung einer Wärmedämmung eingesetzt. Alte Gebäude sind häufig nur unzureichend gedämmt oder haben keine Dämmung der Außenwände. Dadurch geht ein Großteil der Heizenergie verloren. Die Zahl der Hauseigentümer, die mit den Fördermitteln eine neue Wärmedämmung finanziert haben, betrug über 70%. Andreas Schrobback weißt darauf hin, dass die Wärmedämmung stets der erste Schritt einer umfangreichen Sanierung sein sollte. Ist das Haus nur unzureichend gedämmt, kann auch eine moderne Heizung nicht die gewünschte Kostenersparnis erzielen. Nach der Wärmedämmung gehören der Einbau einer energiesparenden Heizungsanlage und Wärmeschutz für die Fenster zu den Baumaßnahmen, die Eigentümer am häufigsten durchgeführt haben. Zum Einsatz der Förderprogramme wurden vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest etwa 2.000 Käufer von Gebrauchtimmobilien befragt. Anhand der Antworten aus der Befragung lässt sich außerdem ein Trend für die Zukunft abzeichnen. Die Zahl der Befragten, die in den nächsten zwei bis drei Jahren eine bauliche Maßnahme zur Verbesserung der Energieeffizienz ihrer Immobilie planen, betrug rund 23%.
Andreas Schrobback rät Hauseigentümern zu diesem Schritt, um langfristig in den Wert ihrer Immobilie zu investieren. Durch eine neue Wärmedämmung und eine moderne Heizungsanlage wird außerdem die Wohnqualität des Gebäudes erhöht. Die Kosten für die Sanierungsarbeiten amortisieren sich für die meisten Baumaßnahmen erst nach langer Zeit. Dennoch sollten Hauseigentümer alle Faktoren bei der Planung einer energetischen Sanierung berücksichtigen. Insbesondere wenn das Objekt vermietet oder in der Zukunft verkauft werden soll, lohnt sich die Sanierung meist auch finanziell. Zudem erleichtern die zinsvergünstigten Kredite der KfW-Bank und die Zuschüsse die Finanzierung eines solchen Vorhabens. Für die Inanspruchnahme von Förderprogrammen gelten mehrere Voraussetzungen. Durch die baulichen Maßnahmen muss ein gewisser Mindeststandard erreicht werden, der von der KfW vorgegeben wird. Außerdem müssen die Maßnahmen durch einen Energieberater begleitet werden. Die Fördermittel können sowohl von Eigennutzern als auch Vermietern beantragt werden. Neu ist das Programm KfW-Energieeffizienzhaus Denkmal, das speziell für die energetische Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden herausgegeben wurde. Auch unter Berücksichtigung der Denkmalschutzbelange ist es möglich, eine Immobilie energetisch aufzuwerten. Der Energieberater unterstützt Eigentümer dabei, die Sanierung fachgerecht zu planen. Häufig lohnt es sich, mehrere Maßnahmen miteinander zu kombinieren und dadurch ein optimales Ergebnis zu erhalten. Daher ist es wichtig, ein Gebäude stets im Gesamtbild zu betrachten.
Wirtschaftsberatung Hagenstraße 67 Berlin
Andreas Schrobback
Hagenstraße 67
14193 Berlin
Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback dot de
Web: https://andreas-schrobback.de
(Berlin, 02.04.2013) Rentenfonds gelten bei vielen Anlegern als vermeintlich „sicherer Hafen“ für die risikoarme Anlage eines Teils des Portfolios. Doch stabile Erträge über lange Laufzeiten können Rentenfonds in Zeiten niedriger Zinsniveaus kaum noch generieren. So weisen viele Rentenfonds, die in den vergangen 3 bis 5 Jahren sichere Erträge erwirtschaftet haben, seit einigen Monaten sogar negative Vorzeichen in der Wertentwicklung auf. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung und den Schuldenproblemen in den führenden Wirtschaftsregionen der Welt sanken die Zinsniveaus merklich und das Anlagerisiko (z. B. durch Wechselkursschwankungen) stieg im gleichen Zeitraum.
Aktuell weisen überdurchschnittlich viele Rentenfonds schlechte bzw. negative Wertentwicklungen auf Halbjahressicht auf – das gilt auch bei globaler Sicht auf verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Anlagestrategien. Natürlich gibt es für einzelne Fondskandidaten aufgrund günstiger Umstände auch Grund zur Freude, doch die Rentenfondsbranche erlebt derzeit insgesamt eine eher trübe Zeit. Anleger sollten dabei berücksichtigen, dass die weitere Entwicklung in den Rentenmärkten natürlich nicht vorhergesagt werden kann – doch scheint derzeit bei Investments in Rentenfonds Zurückhaltung angesagt. Betrachtet man die Inflationsrate, scheinen reale Erträge kaum möglich.
Anleger sollten auf jeden Fall gut überlegen, auf welches „Pferd“ sie setzen möchten – einzelne Publikationen oder sog. „Bestenlisten“ sind dabei zwar ein Hilfsmittel – doch sollten sie nicht alleinige Grundlage für oder gegen eine Anlageentscheidung sein. Sondereinflüsse aus bestimmten Regionen oder Branchen können jederzeit für eine Steigerung von Renditen sorgen, doch lohnt es sich im Rahmen eines Gesamtanlagekonzepts eher, eine breite Aufstellung für das Investitionskapital zu planen. So sind viele Rentenfonds durch eine Investition in Fremdwährungen eher ein Glücksspiel: Nämlich eine Wette auf eine günstige Wechselkursentwicklung zum Euro.
(Berlin, 22.03.2013) Von denkmalsanierten Gebäuden geht eine besondere Faszination aus. Jedes Baudenkmal ist einzigartig in seiner Architektur und nimmt den Betrachter mit seinem außergewöhnlichen Charme ein. Historische Stadtteile sind über die Jahrhunderte entstanden und prägen noch heute den Charakter der Städte. Die Gebäude stehen für die kulturellen Werte unserer Gesellschaft und sind daher zu Recht erhaltungswürdig. Denkmalsanierte Eigentumswohnungen, Stadtvillen und Häuser lassen sich nicht wie Neubauimmobilien einfach errichten. Diese Gebäude können nicht vervielfältigt werden und unterliegen daher als exklusive Immobilie einer stetigen Wertsteigerung. Nicht allein deshalb sind denkmalgeschützte Objekte als Kapitalanlage besonders geeignet. Ein weiterer Grund für ihre Beliebtheit ist der steuerliche Aspekt. Die meisten Steuermodelle wurden in Deutschland bereits abgeschafft. Mit der Denkmal-AfA ist die denkmalsanierte Immobilie eine der letzten Möglichkeiten, die individuelle Steuerlast zu senken.
Top sanierte Denkmalimmobilien vom erfahrenen Bauträger
Die Wirtschaftsberatung in der Hagenstrasse 67 in Berlin engagiert sich bereits seit einiger Zeit in der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten. Dem Unternehmen liegt es am Herzen, die Gebäude durch fachgerechte Maßnahmen zu erhalten und gleichzeitig Potenziale zur Wertsteigerung umzusetzen. Die Denkmalimmobilien werden liebevoll von Grund auf saniert und außerdem energetisch saniert. Die Energieeffizienz eines Gebäudes wird zunehmend zu einem der wichtigsten Kriterien einer Immobilie und hat daher Einfluss auf den Wert des Objektes. Beim Kauf einer denkmalsanierten Immobilie investieren Anleger in einen Sachwert mit hoher Wertstabilität. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback kennt außerdem weitere Vorzüge seiner Immobilien in Berlin und Leipzig: Die Städte sind historisch vom Stadtzentrum ausgehend gewachsen. Daher befinden sich die denkmalgeschützten Häuser meist im Stadtkern und in zentrumsnahen Stadtteilen – demnach in bester Lage. Die Lage einer Immobilie ist nicht nur entscheidend für den heutigen Marktwert, sondern gibt auch Auskunft über den nachhaltigen Wert einer Kapitalanlage. Berlin und Leipzig gehören zu den Städten mit wachsender Wirtschaftskraft und kontinuierlich steigender Bevölkerung. Die Wohnlagen im Zentrum weisen die höchsten Mietsteigerungsraten auf, da immer mehr Menschen nahe dem Arbeitsplatz und dem urbanen Geschehen leben möchten. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstrasse 67 in Berlin bietet nur aufwendig sanierte Denkmalimmobilien an, die auch zukünftig gefragt sein werden und für die renditeoptimierte Kapitalanlage prädestiniert sind.
Mehr über das Steuersparmodell bei einer Beratung erfahren
Vor allem in Zeiten von Wirtschaftskrisen und drohender Inflation sind Anleger auf der Suche nach einer sicheren Geldanlage. Zusätzlich besteht bei vielen der Wunsch, die lukrative Investition mit steuerlichen Vorteilen zu kombinieren. Am Erhalt von denkmalgeschützten Immobilien besteht ein großes Interesse seitens der Städte. Daher hat die Politik finanzielle Anreize geschaffen, um die Sanierung der Gebäude zu fördern. Neben den zinsvergünstigten Krediten und Zuschüssen sind die Absetzungen auf Abschreibungen, kurz AfA, für Privatanleger äußerst interessant. Eigentümer von herkömmlichen Immobilien können die steuerlichen Vergünstigungen nur bei Vermietung geltend machen. Die Denkmal-AfA ist hingegen auch für Eigennutzer anwendbar und kann hohe steuerliche Erleichterungen erzielen. Die Kosten für den Erhalt eines Baudenkmals lassen sich von der Steuer über einen Zeitraum von insgesamt 12 Jahren bis zu vollständiger Höhe absetzen. Der Wirtschaftsberater Andreas Schrobback erklärt, dass die Steuerentlastung wesentlich von der eigenen Einkommenssituation abhängt. Daher ist es sinnvoll, die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens vorab in einer persönlichen Beratung zu besprechen. Dabei können auch die möglichen Steuervorteile berechnet werden. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstrasse 67 in Berlin stellt sicher, dass Kapitalanleger den höchstmöglichen Nutzen aus der Investition ziehen können. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im Immobiliengeschäft kann das Unternehmen denkmalsanierte Immobilien anbieten, die qualitativ hochwertig sind und auch in Zukunft gefragt sein werden.
Kontakt
Wirtschaftsberatung Hagenstraße 67 Berlin
Andreas Schrobback
Hagenstraße 67
14193 Berlin
Tel.: 030-81 40 42 200
E-Mail: info at andreas-schrobback dot de
Web: https://andreas-schrobback.de
Andreas Schrobback, geboren bei Berlin, Abitur, kaufmännische Ausbildung im Bankgewerbe. Seit seiner Ausbildung bei der Dresdner Bank faszinieren ihn Sachwertanlagen. Immobilien, insbesondere Denkmalschutzobjekte, üben hier einen besonderen Reiz auf Initiatoren und Käufer aus. Durch seine Erfahrung im Investment-, Kapitalanlage- und Immobiliengeschäft war die Gründung eines Unternehmens, das sich auf den Einkauf, die Projektierung, sowie auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert hat, ein logischer Schritt.
(Berlin, 19.03.2013) Wer in Fonds investieren möchte, steht vor der Wahl, welcher bzw. welche Fonds die beste Auswahl für das persönliche Anlageziel darstellen. Je nach individuellem Risiko und Gestaltung des Gesamtportfolios sind dafür unterschiedliche Fonds geeignet. So sind insbesondere spekulativ anlegende Fonds (wie Derivatefonds oder Hedgefonds), Fonds mit eng begrenztem Anlagehorizont (Themenfonds, Branchenfonds, Länderfonds etc.) und Fonds mit globaler Risikoverteilung (wie z. B. globale Mischfonds, Dachfonds oder internationale Anleihefonds) für den risikobewussten Anleger zu unterscheiden.
Doch selbst, wenn das „grobe“ Anlagesegment gefunden ist, stehen meist noch sehr viele verschiedene Fonds unterschiedlicher Fondsgesellschaften zur Auswahl. Viele Publikationen im Internet und in der Presse veröffentlichen immer wieder sog. „Hitlisten“ mit Fonds (meist sortiert nach Anlageschwerpunkt): Diese Listen bilden allerdings immer „nur“ die Wertentwicklung der Vergangenheit ab und haben wenig Aussagekraft für die zukünftige Entwicklung. Entscheidend für eine weiterhin gute Entwicklung sind auch aktuelles Anlageverhalten und die richtigen Reaktionen auf wirtschafts- und unternehmenspolitische Einflussfaktoren. Obwohl diese Ranglisten aus den verschiedenen Publikationen keine „Kaufliste“ sind, so verfügen sie doch über eine gewisse Aussagekraft hinsichtlich der Erfahrung und dem Handlungsgeschick des Fondsmanagements.
Insbesondere dann, wenn die führenden Fonds bereits seit vielen Jahren immer mit zu den Top-Renditebringern zählten, ist davon auszugehen, dass das Fondsmanagement sehr wohl über ein „Händchen“ für die Marktmechanismen und deren Auswirkungen auf die Depotzusammensetzung verfügt. Wer seit vielen Jahren überdurchschnittlich erfolgreich ist, sollte auch in der Zukunft mit zu den führenden seiner Kategorie gehören. Dies ist freilich nicht garantiert, doch ist es zumindest ein gewisser Qualitätsaspekt. Die letztendliche Entscheidung sollte aber noch von weiteren Faktoren abhängig sein, z. B. der eigenen Markteinschätzung, dem Kostenaspekt, der Depotzusammensetzung und der individuellen Risikobereitschaft.
(Berlin, 19.03.2013) Besonders viele Wohnimmobilien haben im vergangenen Jahr den Besitzer gewechselt. Mehrere Faktoren, darunter die Angst vor einer Inflation und die noch nicht absehbaren Folgen der Eurokrise, haben Anleger verstärkt ihr Kapital in Häuser und Wohnungen anlegen lassen.
Auch für das Jahr 2013 kann davon ausgegangen werden, dass die Immobilien der Wohnungsmärkte nach wie vor zu der bevorzugten Anlageform gehören werden. Dennoch sind die Preise laut Experten nach wie vor angemessen und auch günstige Immobilien lassen sich noch an einigen Standorten aufspüren.
Die Unsicherheit zur wirtschaftlichen Situation im Euroraum hat vermehrt Anleger dazu veranlasst, die Immobilie als werthaltigen Sachwert neu zu entdecken. Begünstigend kommt hinzu, dass sich die Kreditzinsen auf dem Niedrigstand befinden und die Investition günstiger als zuvor machen. Im vergangenen Jahr wurden Wohnimmobilien für insgesamt 36 Milliarden Euro gehandelt, was dem höchsten Betrag seit 2007 entspricht. Während bislang vor allem das Segment der Büro- und Gewerbeimmobilien das Transaktionsvolumen bestimmte, sind es mittlerweile Häuser und Eigentumswohnungen, die besonders nachgefragt werden.
Wohnimmobilien in Deutschland sind beliebt
Die hohe Nachfrage nach werthaltigen Objekten wird auch in naher Zukunft nicht abreißen. Unter den Käufer finden sich auffällig viele Investoren aus dem Ausland, die den deutschen Immobilienmarkt wegen der niedrigen Kaufpreise schätzen. Während die Immobilien in Paris, Mailand oder auch London kaum mehr bezahlbar sind, können Anleger in den deutschen Metropolen noch Schnäppchen machen. Dadurch wird das Angebot in den Städten immer knapper, sodass Interessenten mitunter auf Städte mittlerer Größe ausweichen und auch vor renovierungsbedürftigen Objekten nicht zurückschrecken. Von einer Überhitzung der Märkte gehen die Marktexperten jedoch derzeit nicht aus. Privatanleger ohne spezifisches Immobilienwissen sollten sich bei der Auswahl und beim Kauf einer Immobilie beraten lassen. Gerade aufgrund der angespannten Marktsituation ist es besser, Objekte miteinander zu vergleichen und die Chancen als Kapitalanlage kompetent beurteilen zu lassen.
(Berlin, 14.03.2013) Bei der Komplettsanierung von denkmalgeschützten Objekten ist besonders behutsam vorzugehen, um die Gebäudesubstanz und das äußere Erscheinungsbild der Immobilie zu erhalten. Zudem sind spezielles Fachwissen und die Zusammenarbeit mit den Behörden erforderlich, da die Denkmalpflege spezifische Anforderungen an bauliche Maßnahmen stellt. Die Sanierung eines Baudenkmals von Grund auf ist daher mit umfassenden Planungen im Vorfeld des eigentlichen Umbaus verbunden. Die geplanten Maßnahmen müssen vom Amt für Denkmalschutz genehmigt werden, um die Sanierung durchführen und auch die möglichen Steuervorteile anwenden zu können.
Schritt für Schritt zum fertig sanierten Gebäude
Sind die Planungen abgeschlossen und Genehmigungen erteilt, kann mit der Komplettsanierung begonnen werden. Dazu gehören nicht nur der Einbau von neuen Fenstern und die Installation einer modernen Heizungsanlage selbst. Denkmalgeschützte Gebäude weisen mitunter Spuren ihres beträchtlichen Alters auf, die fachgerecht zu behandeln sind. Einige Objekte etwa sind vom Echten Hausschwamm befallen, der starke Schäden am Gebäude verursacht. Im Rahmen der Sanierung wird die Bekämpfung des Pilzes durch ein sachkundiges Fachunternehmen vorgenommen, um das Gebäude zu schützen. Bei kulturhistorischen Bauwerken kommt dabei häufig das Heißluftverfahren zum Einsatz.
Ein weiterer Baumangel, der durch die professionelle Sanierung behoben wird, ist ein feuchtegeschädigtes Mauerwerk. Bei der Komplettsanierung der denkmalgeschützten Immobilie wird das Bauwerk durch eine Spezialfirma trockengelegt, sodass die Gebäudesubstanz erhalten werden kann. Weiterhin werden die Decken im Gebäude saniert, Maurerarbeiten durchgeführt und bei Eignung des Objektes auch neue Balkone angelegt. Dadurch wird das Gebäude nicht nur in einen bewohnbaren Zustand versetzt, sondern es kann darüber hinaus der Wert der Denkmalimmobilie gesteigert werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Verstärkung der Statik des Gebäudes durch zusätzliche Holzkonstruktionen. Eine höhere Wohnqualität erhält das Gebäude unter anderem durch eine Trittschalldämmung, hochwertige Fußböden und eine moderne Ausstattung.
Für Denkmalimmobilie wird eine höhere Abschreibung gewährt
Baudenkmäler werden in Deutschland steuerlich begünstigt behandelt und lassen auch Eigentümer profitieren, die ihr Objekt selbst bewohnen möchten. Die steuerlichen Besonderheiten von denkmalgeschützten Immobilien sind in den §§ 7h/i EStG definiert. Demnach gelten für Denkmalobjekte erhöhte Absetzungen, die auf notwendige Herstellungskosten für Sanierungsarbeiten anzuwenden sind. In den ersten acht Jahren nach der Sanierung kann der Eigentümer der Immobilie jeweils bis zu 9 Prozent der Kosten von der Steuer absetzen, die für die Sanierungsarbeiten aufgewendet wurden. Dieser Kostenbetrag wird vom Bauträger häufig auch als Sanierungskostenanteil bezeichnet. In den darauf folgenden vier Jahren lassen sich jeweils bis zu 7 Prozent der Baukosten in der Steuererklärung geltend machen.
Demzufolge lässt sich der Sanierungskostenanteil über eine Dauer von insgesamt zwölf Jahren bis zur vollständigen Summe absetzen. Die Steuerersparnis durch die Denkmal-AfA ist individuell zu berechnen und hängt von der persönlichen Einkommenssituation ab. Für die Absetzung von Herstellungskosten ist es außerdem die Voraussetzung einzuhalten, dass die Baumaßnahmen der Erhaltung dienen und für die sinnvolle Nutzung als erforderlich angesehen werden. Für den Laien ist insbesondere diese Vorschrift nicht immer leicht einzuschätzen. Daher kann es sich als lohnenswert erweisen, eine denkmalsanierte Immobilie von einem erfahrenen Anbieter zu kaufen, der die Voraussetzungen kennt. Die Wirtschaftsberatung aus der Hagenstr. 67 in Berlin hat sich auf die Komplettsanierung von Denkmalimmobilien spezialisiert und bietet eine Beratung zu den Möglichkeiten bei der Steuerersparnis an.
Durch den Kauf einer denkmalsanierten Immobilie tragen Erwerber wesentlich zum Erhalt von Kulturgut in Deutschland bei. Dieser Einsatz muss allerdings nicht ganz uneigennützig sein. Mit der Denkmal-AfA wurde die Möglichkeit geschaffen, die Kosten für eine erforderliche Sanierung von der Steuer abzusetzen und dadurch Einsparungen zu erzielen.
Andreas Schrobback, geboren bei Berlin, Abitur, kaufmännische Ausbildung im Bankgewerbe. Seit seiner Ausbildung bei der Dresdner Bank faszinieren ihn Sachwertanlagen. Immobilien, insbesondere Denkmalschutzobjekte, üben hier einen besonderen Reiz auf Initiatoren und Käufer aus. Durch seine Erfahrung im Investment-, Kapitalanlage- und Immobiliengeschäft war die Gründung eines Unternehmens, das sich auf den Einkauf, die Projektierung, sowie auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert hat, ein logischer Schritt.